Nach 1. Jahr Corona Zwangspause ging es im Juni endlich wieder los. Neutrainer Andreas Müller-Lampertz bat das Team zu den ersten Einheiten in die Halle bzw ausgedehnten Laufeinheiten im Wald.

Primäres Ziel in den ersten Wochen war die Wiederherstellung der Fitness, Athletik, Kraft und Schnelligkeit. Dies gelang erfreulicherweise recht zügig so das man dann auch die Arbeit mit dem Ball wieder aufnehmen konnte.

Schön zu sehen war, das anscheinend doch nicht so viel verloren ging innerhalb der Zwangspause. Jedoch musste bzw muss noch immer das neu formierte Team erstmal finden. Mit Annika Sauer verließ eine ständige Konstanze die Mannschaft Richtung Oberliga nach Oberursel. Wir wünschen ihr auf diesem Weg Alles gute und Danke für die letzten Jahre.

Neu ins Team gekommen ist Katharina Löbrich aus Oberursel und mit Lea Franzke konnte eine ehemalige Jugendspielerin reaktiviert werden.

Die Trainingseinheiten liefen bis dato prima, auch wenn aus beruflichen Gründen, Urlaub oder Studium nicht immer Alle Spielerinnen verfügbar waren.

Unser erstes Testspiel bestritten wir am 24.08. bei der HC Gonsenheim / Rheinhessenliga – der Spieltrieb war wieder erwacht.

Den Spaß am Spiel merkte man den Mädels sofort an nach der langen Pause. Jede Spielerin hängte sich voll rein, die Laufbereitschaft war enorm und im Verlauf der Spielzeit kam die Sicherheit im Zusammenspiel mehr und mehr zurück. Sicherlich hakte es noch hier und dort, aber zum Teil wurden sehenswerte Kombinationen gespielt die auch mit Toren belohnt wurden.

Im Spiel wurde vieles ausprobiert, die Mädels mussten zum Teil auf  ungewohnten Positionen sich behaupten, was zum größten Teil mit Bravour gemeistert wurde. So konnte sich Coach Andi einen Überblick verschaffen was für die nächsten Trainingswochen sicherlich hilfreich sein wird.

Die HC Gonsenheim zeigte sich Spiel- und Abwehrstark, bestritten sie bereits ihr 6. Testspiel was sich auch im Zusammenspiel deutlich zeigte.

Unsere Damen konnten aber mit individueller Klasse und guten Abschlüssen dagegen halten – am Ende stand es verdient 35:28 für die HSG.

Trotzdem gibt es noch genug Schräubchen an denen gedreht werden muss. Die Bereitschaft und die Qualität ist in  der Mannschaft  vorhanden . Am Ende hoffen Trainer und Team in der kommenden Saison bestehen zu können.